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GEFAHREN DURCH ALTE BAUSTOFFE

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Gebäudeschadstoffe finden sich vorwiegend in der Bausubstanz älterer Bauwerke. Sie können von einem Schadstoff Sachverständiger in einem Gefahrstoff Register erfasst und ihr Gefährdungspotenzial für jeden Einzelfall eingestuft werden. Wichtigste Voraussetzung für eine sachgerechte Bewertung ist neben der Erfahrung des Bausachverständiger eine systematische Erkundung des gesamten Gebäudes nach Hinweisen auf Gefahrstoffe. Besteht ein begründeter Verdacht, müssen Baustoffproben entnommen und nach VDI 3866-5 (2017-06) auf ihren Schadstoffgehalt ausgewertet werden. Schon bei der Probenahme ist der Laie oft überfordert, denn nicht nur das labortechnische Verfahren zur Auswertung der Baustoffprobe, sondern auch die Entnahmeprozedur muss sich an Standards orientieren, deren Einhaltung die Vergleichbarkeit der Untersuchungsergebnisse gewährleistet.

Die Bewertung von Gefahrstoffen im Einzelnen sind Normen des Deutschen Normenausschusses (DIN), Richtlinien des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) des Ausschusses für Gefahrstoffe sowie Richtwerte und toxikologische Bewertungen Stand der Technik.

Die Liste von Gebäudeschadstoffen ist lang und nimmt mit steigendem Angebot an innovativen, immer leistungsfähigeren Baustoffen sowie mit den Erkenntnissen von Wissenschaft und Forschung zu, die wiederum den Stand der Technik vorantreiben. Heute stehen ganz andere Baustoffe in der Kritik als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Die Zahl der im Hochbau und Gewerbe Hochbau am häufigsten anzutreffenden Gefahrstoffe ist jedoch überschaubar. Von folgenden Gebäudeschadstoffe ist in der Sanierungspraxis von Bestandsgebäuden, die in einem Zeitraum von 1960 bis 1990 gebaut oder saniert wurden, auszugehen:


Asbest (krebserzeugende Faser)

KMF (Alte Mineralwolle)

PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)

PCP (Pentachlorphenol)

PCP (Pentachlorphenol)

Schimmelpilze (Biologischer Gefahrstoff)